
Das bin ich
Das ist mein Lebensmotto:
„Wenn du das Beste aus dir selbst machst, kannst du anderen mehr helfen, als auf irgendeine andere Weise.“ – Wallace D. Wattles
Mein Name ist Ilonka Vordermayr, ich bin im April 1965 geboren, Ehefrau, zweifache Mutter und fünffache Oma.
Ich bin Begleiterin und Coach für Veränderung und Persönlichkeitsentwicklung, Transformationsfee, Bewusstseins- und Gesundheitstrainerin. Ich bin die Wachrüttlerin, damit du dich und dein Leben erkennen kannst.
Als Heilpraktikerin, Beraterin und Coach unterstütze ich dich dabei, ein erfülltes und glückliches Leben für dich zu erschaffen.
Meine Geschichte
An sich hatte ich eine schöne und glückliche Kindheit. Ich wuchs mit meiner Mutter alleine auf. Sie trennte sich von meinem Vater, da war ich 4 Jahre. Ich habe keine Erinnerung mehr daran, wie es war, dass der Vater da war.
Ich kannte es ja auch nicht anders. Erst als ich älter wurde merkte ich, dass meine Mutter mich mal in den Himmel hob und ich ihr dann am nächsten Tag nichts mehr recht machen konnte. Ich verstand es nicht. Okay, aber es war ja, wie es war und es war für mich normal.
Als ich dann noch etwas älter wurde, so mit ca. 13 Jahren, merkte ich, dass meine Mutter mit dem Alkohol anders umging, als die anderen. Ich wollte sie aber in meinem Kopf nicht als Alkoholikerin abstempeln. Dann war auch wieder ein viertel Jahr nichts. Puh, dachte ich mir, doch keine Alkoholikerin. Aber dann war es alle 3 Monate, dass sie sich eine Woche die Kante gab. Mit 14 gestand ich es mir ein, doch sie hat ein massives Problem mit dem Alkohol. Ich habe mich belesen und kam drauf, dass sie eine Quartalstrinkerin war.
Mein Opa war auch schon Alkoholiker. Er kam Oberschenkel amputiert vom Krieg heim. Da hatte ich noch irgendwie Verständnis dafür, aber bei meiner Mutter!?
Unser Verhältnis wurde immer schlechter. Sie konnte die Verantwortung für ihr Leben nicht übernehmen, wie sollte sie dann die Verantwortung für ein Kind übernehmen?
Sie war ein Weltmeister im Manipulieren. Sie wusste genau was sie sagen musste, damit ich das mache, wie sie es will. Als Kind ist dir das nur am Rande bewusst.
Ich möchte aber hier gleich etwas klarstellen. Ich möchte meine Mutter hier nicht schlecht machen. An sich war sie ein liebenswerter Mensch. Sie war immer für mich und andere da. Ich habe viel mit ihr gelacht und sie liebte mich, auf ihre Art und Weise. Ich erzähle es aus dem Grund, weil du dich vielleicht in irgendeiner Weise wiederkennst.
Wenn man als Kind so etwas erlebt und sich mit niemanden austauschen kann, weil es immer gleich abgetan wird, weil über Alkoholismus will man nicht sprechen, geschweige denn es zugeben, dass das in der Familie, im Verwandten- oder Bekanntenkreis vorkommt, dann macht das etwas mit einem.
Ich war eine selbstbewusste junge Frau, aber nicht immer. Sobald ich in der Schule mit den Lehrern oder dann in der Arbeit mit Vorgesetzten zu tun hatte, hatte ich so gar kein Selbstbewusstsein. Wenn die noch ihre Stimme erhoben (meine Mutter hat mich immer angeschrien), dann hätte ich immer weinen können. Ich hatte einen Kloß im Hals und hab nichts mehr gesagt und alles über mich ergehen lassen.
Weil Sucht (dazu gehören alle Süchte, nicht nur Alkohol) so vertraut ist, zieht man sie weiterhin in sein Leben. Es ist ja etwas Normales. Verstehst du, was ich meine?
Mein erster Chef in meiner Ausbildung war Alkoholiker. Dem habe ich die drei Jahre Ausbildung zugeschaut, wie er sich tot gesoffen hat. Kurz nach meiner Ausbildung ist er gestorben. Und mein erster Mann war auch Alkoholiker. Das war der Grund, warum ich mich von ihm getrennt habe.
Ich habe Jahre damit verbracht, mich mit der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen, weil ich verstehen wollte, was da in den Köpfen der Menschen passiert. Warum sie so sind und so handeln, wie sie es tun.
Als ich es dann nach x Jahren (meine Kinder waren schon geboren) dann öffentlich gemacht habe, also ich ging zu einem Suchtberater, reagierte mein Körper mit einem heftigen Ekzem am ganzen Körper. Die Haut war an manchen Stellen bis zum Fleisch offen. Nach ca. drei Jahren hatte ich es dann im Griff.
Das war dann die Phase, dass ich mich mit der Psyche und Gesundheit befasst habe. Und ich bin zu dem Standpunkt gekommen, fast jedem körperlichen Leiden geht ein seelisches Voraus.
Ich bin einen langen Weg gegangen, bis ich das alles in den Griff bekommen habe. Es ist ja auch ein Prozess. Beim Einen dauert er länger und beim Anderen kürzer. Ich bin den langen Weg gegangen. Das musst du aber nicht. Ich dachte immer, dass ich es alleine schaffe. Aber der eigentliche Durchbruch kam erst, als ich mir Hilfe geholt habe und mich begleiten lies.
Da ich immer auf mich alleine gestellt war, viel es mir soooooo schwer Hilfe anzunehmen. Das war auch eine Lernaufgabe.
Heute bin ich in zweiter Ehe verheiratet und es geht mir blendend.
Wenn Du jetzt bis zum Schluss gelesen hast. Danke, Danke, Danke.
Wenn du dich in einer ähnlichen Lage befindest, dein Leben so an dir vorbeizieht, du in einem Nebel lebst und deine Gefühle hinter einer Wand versteckt hast, kann ich dir so nachempfinden. Leider ist es so, wenn du deine Gefühle verschließt, damit du nicht mehr verletzt wirst, kann auch die Freude und Liebe nicht wirklich zu dir.
Vielleicht bist du ja noch mittendrin in dem Thema und weißt nicht, wie du dich aus dem Drama lösen kannst. Auch das habe ich jahrelang ausgehalten.
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